Feuerwehr an der UniBw: Ausbildung mit Löschschlauch und Wissen
An der Universität der Bundeswehr München befinden sich rund um die Uhr hochqualifizierte Einsatzkräfte der Feuerwehr im Dienst. Sie gewährleisten die Sicherheit und den Brandschutz in der Liegenschaft. Die Notwendigkeit von Bundeswehrfeuerwehren ergibt sich aus bestimmten Risiken, die außerhalb des regulären Einsatzspektrums kommunaler Wehren liegen. Dazu gehören zum Beispiel bestehende Munitionsdepots innerhalb von Liegenschaften, Truppenübungsplätze der Bundeswehr oder auch Flugplätze. In diesen sensiblen Bereichen ist eine spezialisierte Feuerwehr unabdingbar, um effektiv auf mögliche Gefahrensituationen reagieren zu können.
Neben den alltäglichen Aufgaben die eine Feuerwehr erledigt, arbeiten die Einsatzkräfte eng mit den zivilen Feuerwehren zusammen. Es finden regelmäßig Trainingseinheiten und Übungen statt, um einen nahtlosen Ablauf und ein effizientes Handeln im Ernstfall zu gewährleisten. Auch Ausbildungseinheiten mit militärischen Notfallsanitätern stehen auf dem Dienstplan. „Wir können dem Dienstherrn und gerade den Militärs was zurückgeben“, sagt Timo K. stellvertretener Dienststellenleiter der Bundeswehrfeuerwehr Neubiberg.
Gerade während der Durchführung solcher Übungen sei es wichtig, dass der Hauptauftrag nicht in den Hintergrund rücke. Es seien Konzepte notwendig, welche Station als erstes vernachlässigt werde und wer als erstes ausrücke. „Zur Not fahren halt alle. Dann ist die Ausbildung nebensächlich, weil wir sind hier für den Brandschutz und die Gefahrenabwehr in der Liegenschaft zuständig“, erzählt Timo.
Um den Job ausüben zu können sind gewisse Fähigkeiten erforderlich. Als Feuerwehrmann oder Feuerwehrfrau innerhalb der Bundeswehr sei Fachwissen und Stressfähigkeit besonders wichtig. An erster Stelle stehe aber die Teamfähigkeit. „Wir sind im reinen 24-Stunden-Dienst, das heißt wir leben hier zusammen. Wer sich hier nicht einbringen kann, ist fehl am Platz“, berichtet Timo.
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