Koffer für die Ukraine
Seit dem 24. Februar 2022 ist die Welt in Europa eine andere als zuvor. Mit dem groß angelegten Angriff der russischen Armee auf die Ukraine änderte sich vieles. Der lang währende Frieden in Europa ist nicht mehr vorhanden.
Diese neue Krise brachte jedoch auch das Gute in den Menschen zum Vorschein. In ganz Europa brach eine Welle der Spendenbereitschaft aus. Auch in München machten sich die Menschen auf den Weg, um bei verschiedensten Organisationen Sach- oder Geldspenden abzugeben, um die Familien und Soldaten in der Ukraine zu unterstützen.
Viele der Spenden landen bei der Hilfsorganisation „München hilft Ukraine“. Die sammelt seit Beginn des Krieges Sach-, Geld- und medizinische Spenden.
Das medizinische Material wird von dort aus direkt in die Ukraine gefahren, um die Versorgung vor Ort sicherzustellen.
Dabei wird penibel darauf geachtet, dass alle wichtigen Gegenstände und Medikamente zur Verfügung stehen. Das geschieht häufig auch mit Hilfe des gespendeten Geldes. Zuständig für die Verpackung der Koffer, in denen das Material transportiert wird, ist Rettungssanitäter Manfred Jahn. Er ist Gründungsmitglied der Initiative und unterstützt ehrenamtlich fast jeden Nachmittag. Gemeinsam mit anderen Ärzten und Sanitätern stellt er sicher, dass das benötigte Material auch in der Ukraine ankommt. Dabei verlassen sich alle Mitglieder auf Packlisten, die direkt von der Front bei „München hilft Ukraine“ eintreffen.
Wir haben die ehrenamtlichen Helfer von "München hilft Ukraine" mit der Kamera besucht und konnten Ihnen beim Verpacken der medizinischen Koffer über die Schulter sehen.
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