Gesellschaft

Von gestern bis heute - Erinnern im Wandel

Annika Pezold
Jonas Hackbusch
Lesezeit 5 Minuten
Kriegsgräberstätte München Waldfriedhof

In der Nähe des Münchner Waldfriedhofs befindet sich die Kriegsgräberstätte für die Opfer der beiden Weltkriege.

Credit: Jonas Hackbusch
Geschichte soll bewahrt werden, möglichst nahbar. Welchen Wandel die Kultur der Erinnerung an den 2. Weltkrieg durchlaufen hat, beleuchten wir in unserem Beitrag.
Lesezeit 5 Minuten

Alte Bücher, vergilbte Fotos. In vielen Schulen sah der Geschichtsunterricht so aus. Dabei geht es nicht darum, sich Ereignisse anzuschauen, die längst vorbei sind sondern darum, ein Verständnis für die Vergangenheit zu entwickeln. Um Geschichte erlebbarer zu machen, gibt es in der Stadt München seit 13 Jahren einen Rundgang, der Gedenkorte des 2. Weltkriegs thematisiert.

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Doch heute bedeutet Geschichtsverständnis nicht nur das Schaffen von Denkmälern. Vielmehr werden Historiker zu Regisseuren, die die Vergangenheit auf der Bühne des digitalen Zeitalters inszenieren. Die grundlegende Frage dabei ist, wie wir Geschichte für zukünftige Generationen konservieren können. Digitale Technologien spielen eine immer größer werdende Rolle. Seien es Hologramme, die historische Figuren zum Leben erwecken, oder interaktive Apps, die spielerisch Wissen vermitteln.

Doch wie authentisch ist es, wenn vor einem ein Himmler Hologramm steht? Wie gut geschützt sind historische Apps vor einer Manipulation? Die Meinungen zu neuen Erinnerungsformen sind verschieden.

In dem Beitrag „Von gestern bis heute – Erinnern im Wandel“ beleuchten wir diesen Konflikt. Vier Experten sprechen über das Für und Wider von digitalem Gedenken.

 

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Annika Pezold
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