Gesellschaft

Frierst du noch oder checkst du schon?

Mareike Dreier
Stephan Schacht
Moritz Stückner
Lesezeit 2 Minuten
Person im T-Shirt steht im Schnee und schaut auf ihr Handy.

Kalt erwischt - Danke liebe Wetter-App!

Credit: Stephan Schacht
Alle kennen das Sprichwort „Es gibt kein schlechtes Wetter nur schlechte Kleidung." Aber wie wählt ihr gute Kleidung für den Tag? Der naheliegende Weg ist: Smartphone raus und schnell die Temperatur für den morgigen Tag nachgeschaut. Genau hierbei fällt in Gesprächen immer wieder auf: Verschiedene Apps liefern unterschiedliche Ergebnisse.
Lesezeit 2 Minuten

Um dieses Problem zu lösen, haben wir uns in der Woche vom 27. November 2022 bis zum 4. Dezember 2022 verschiedene Apps angeschaut und verraten euch unsere Ergebnisse. Damit ihr in Zukunft zu denen gehört, die mit der richtigen Kleidung von A nach B laufen. Wie findet man eigentlich zu seiner Wetter App? Immerhin gibt es unzählig viele verschiedene Anbieter. Unsere Antwort auf diese Frage: Bequemlichkeit oder Schwarmwissen. Deshalb sind unsere überprüften Apps die Vorinstallierten von Android und iOS, die direkt mit dem Handy mitgeliefert werden und somit keinen Aufwand für euch bedeuten. Außerdem prüfen wir wetter.com und wetter.de, die in den App Stores mit hohen Downloadzahlen und guten Bewertungen glänzen.

An dieser Stelle wird ein Inhalt eines externen Anbieters wiedergeben. Dabei werden personenbezogene Daten wie z.B. Ihre IP-Adresse an den Anbieter übermittelt. Der externe Anbieter kann diese auch dazu verwenden, Ihr Nutzungsverhalten mithilfe von Cookies oder anderen Tracking-Technologien zu Marktforschungs- und Marketingzwecken zu analysieren.

Die Übermittlung Ihrer Daten an den externen Anbieter wird so lange verhindert, bis Sie aktiv auf diesen Hinweis klicken. Technisch gesehen wird der Inhalt erst nach dem Klick eingebunden.

Nach der Darstellung unserer Daten in einem Koordinatensystem fällt auf, dass sich am Montag alle außer wetter.com verhältnismäßig stark geirrt haben. An vier Tagen stellt das Wetterangebot von Android die schlechteste Prognose, gefolgt von der Wetter-App von iOS. Aber auch wetter.com und wetter.de sind mindestens einmal am weitesten von der Realität entfernt. Nicht einmal stellt Apple die schlechteste Prognose - aber auch kein einziges Mal die beste. Zur Übersicht gibt es hier für euch die Antwort, wer in unserer Erhebung am besten abgeschnitten hat:

An dieser Stelle wird ein Inhalt eines externen Anbieters wiedergeben. Dabei werden personenbezogene Daten wie z.B. Ihre IP-Adresse an den Anbieter übermittelt. Der externe Anbieter kann diese auch dazu verwenden, Ihr Nutzungsverhalten mithilfe von Cookies oder anderen Tracking-Technologien zu Marktforschungs- und Marketingzwecken zu analysieren.

Die Übermittlung Ihrer Daten an den externen Anbieter wird so lange verhindert, bis Sie aktiv auf diesen Hinweis klicken. Technisch gesehen wird der Inhalt erst nach dem Klick eingebunden.

Unser Ergebnis: Das Schwarmwissen siegt über die Bequemlichkeit. Da eine Woche ein kurzer Zeitraum ist, nehmen wir Abstand davon, eine Empfehlung für eine App auszusprechen. Allerdings unterstützen unsere Daten die Testergebnisse größerer Tageszeitungen, die ähnliche Fragestellungen verfolgten. Hier ein Beispiel der Süddeutschen Zeitung, in dem unter anderem das Wetterangebot von iOS bewertet wird: Wetter-Vorhersage - Diese Wetter-App lässt Sie nicht im Regen stehen - Digital - SZ.de (sueddeutsche.de)

 

Kleiner Hinweis: Dieser Test gilt nur für Handy-Apps! Für Tablets und Ähnliches findet unser Ergebnis keine Anwendung. 

Ein Artikel von

Mareike Dreier
Stephan Schacht
Moritz Stückner