Gesellschaft

Navigieren ohne Augenlicht

Damian Davidis
Karl Schönherr
Kerstin Mirschberger steht auf einem Bürgersteig und hält sich das Handy direkt vor ihr Auge um etwas erkennen zu können.

Wenn Kerstin was auf dem Handy sehen möchte, muss sie es sich direkt vor das Auge halten.

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Privat

Kerstin Mirschberger besitzt von Geburt an nur 2% Restsehkraft. Als Blinde fällt es ihr oft schwer, sich durch unbekannte Städte zu navigieren. Apps wie Google Maps oder Apple Karten bieten keine ausreichende Unterstützung. Mit einer eigens für sehbehinderte Menschen entwickelten App soll das Problem behoben werden. Zusammen mit Kerstin Mirschberger testen wir diese App und begleiten sie durch ihren Alltag als sehbehinderte Frau.

Ein Artikel von

Damian Davidis
Karl Schönherr