Jagen - Ein notwendiges Hobby?
Die Jagd begleitet die Menschheit seit etlichen Jahrhunderten. Von der Steinzeit, als die Menschen jagten, um etwas zum Essen zu haben, bis hin zu Jagdgesellschaften des Adels ab dem Mittelalter, in denen es um den sportlichen Wettbewerb ging. Im 21. Jahrhundert ist die Ausgangslage für die Jagd eine andere. Die Nahrungsmittelversorgung ist gesichert, dennoch gibt es laut Katharina Heß, Pressesprecherin des deutschen Jagdverbands, über 400.000 aktive Jägerinnen und Jäger. Doch warum jagen Menschen heutzutage?
Zur Jagd selbst führen verschiedene Wege. Laut dem Deutschen Jagdverband ließen sich viele Jägerinnen und Jäger von ihren Freunden für diesen Sport begeistern, andere wiederum interessierten sich für die Natur. Darüber hinaus sei auch das Halten und Ausbilden von Jagdhunden ein wichtiger Bezugspunkt.
Das Jagen an sich sei mittlerweile eine der kleineren Aufgaben, sagt Jungjägerin Luisa. Viel intensiver und wichtiger sei Hege und Pflege von Wald und Wild. Dazu gehöre zum Beispiel, das Wild zu unterstützen und seine Lebensräume zu verbessern.
In der Zukunft wird die Jagd durch den Klimawandel stark beeinflusst werden. Sowohl in der Forstwirtschaft als auch beim Tierbestand. Welche Probleme dadurch auf Jägerinnen und Jäger zukommen, erfahrt ihr auch in diesem Podcast.
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