Uniform

Vom Marder zum Puma

Laura Lindig
Maurice Grüning
Lesezeit 5 Minuten
Auch das Arbeiten bei der Bundeswehr wandelt sich.

Der Puma gilt als einer der weltweit modernsten Schützenpanzer. (Quelle: Maurice Grüning)

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Eine verbesserte Kampfkraft, modernere Ausrüstung und neue technische Arbeitsvorgänge – das und vieles mehr bringt der Schützenpanzer Puma mit. Die ersten Pumas wurden 2015 offiziell von dem Rüstungsunternehmen Krauss-Maffei Wegmann der Bundeswehr übergeben. Seitdem werden die Soldaten an den Fahrzeugen ausgebildet, damit sie als Besatzung den neuen Anforderungen gerecht werden können. Dafür müssen die Soldaten des Vorgängers, dem Schützenpanzer Marder, auf die Arbeit mit dem Puma umgeschult werden. Bei Gesprächen mit ihnen haben wir erfahren, dass diese hochmoderne Ausstattung auch einen höheren Ausbildungsaufwand für die Besatzung bedeutet. Da sich der Puma noch in der Entwicklungsphase befindet, müssen noch Verbesserungen vorgenommen werden, die sich so erst im Dienstalltag zeigen. Die Schützenpanzer Puma und die Truppen haben die Einsatzprüfung bereits im letzten Jahr bestanden, werden aber noch nicht in Einsätze geschickt. Es bedarf noch Anpassungen für einen Einsatz in der Landes- und Bündnisverteidigung. Durch einige aktuell bestehende technische Eigenschaften ist der Schützenpanzer in diesem Fall noch nicht vollständig einsatzfähig.

Im Video erfahrt ihr etwas über die technischen Details des Schützenpanzers. Wir erklären euch zudem was sich im Vergleich zum Marder verändert hat. Die neue Technologie weist neben Stärken auch Herausforderungen auf, die momentan noch am Schützenpanzer bestehen. Zuletzt bekommt ihr einen Einblick in die Zukunft und die mögliche Verwendung in Einsätzen.

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