Wirtschaft

Der Mensch als innovative Idee

Paul-Moritz Friedrich
Michele Scapicchio
Lesezeit 5 Minuten
Eine Mitarbeiterin "Klientin" der Perspektive gGmbH bei der Arbeit in der "Essbaren Stadt"

Eine Mitarbeiterin der Perspektive gGmbH bei der Arbeit in der "Essbaren Stadt".

Credit: 

Michele Scapicchio

Inmitten der historischen Kulisse von Andernach zeigt sich eine Vision für die Zukunft: Die „Essbare Stadt“ verbindet Natur, Gemeinschaft und Nachhaltigkeit auf einzigartige Weise. Obst, Gemüse und Kräuter wachsen dort, wo sonst nur Gras und Sträucher stehen – für alle zugänglich.
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Andernach, die „Essbare Stadt“, steht für eine innovative Idee: Obst, Gemüse und Kräuter wachsen auf öffentlichen Flächen und sind für alle Bürgerinnen und Bürger frei zugänglich. Ergänzt wird dieses Konzept durch ein Permakultur-Projekt im Stadtteil Eich, wo nachhaltige Landwirtschaft ohne Pestizide im Einklang mit der Natur betrieben wird. Hier entstehen nicht nur vielfältige Lebensräume für Pflanzen und Tiere, sondern auch neue Chancen für Menschen.

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Tiere die auf der Permakultur Leben, wofür die "Klienten" unter anderem auch zuständig sind

Die Tiere sind ein wichtiger Bestandteil der Permakultur und werden ebenfalls von den Klienten versorgt.

Credit: 

Paul-Moritz Friedrich

Langzeitarbeitslose, hier Klienten genannt, erhalten die Möglichkeit, wertvolle Fähigkeiten zu erlernen – vom Gemüseanbau bis hin zur Tierhaltung. Unter professioneller Anleitung finden sie eine sinnstiftende Beschäftigung und werden Schritt für Schritt auf eine Rückkehr in den Arbeitsmarkt vorbereitet.

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